15:00
29. Nov
( Festival )
Political Art Days 2019
  • Spende
Ein Festival für Kunst, Wandel und Aktion.

Für die Workshops bitte unter anmeldung@politicalartdays.de anmelden. Solltet ihr Kinderbetreuung oder eine Flüsterübersetzung benötigen, könnt ihr das direkt dazu schreiben. 

Alle Veranstaltungen laufen auf Spendenbasis.

Der CAMBIO e.V. lädt zur 4. Edition der Political Art Days ein. Das diesjährige Fokusthema ist die Frage nach einer zukunftsfähigen Stadtgestaltung. Wie steht die Stadt im Zusammenhang mit einer globalen Lebensweise, die nachhaltige Unnachhaltigkeit etabliert? Welchen Orten, welchen Praktiken, möchten wir ihre Selbstverständlichkeit absprechen und umnutzen?

Unser Hauptanliegen ist darum das Eröffnen einer Plattform für Ideen, die [noch] utopischen Umnutz vorantreiben.

Für Anmeldungen zu den Workshops bitte eine Mail an anmeldung [ät] politicalartdays.de mit dem entsprechenden Workshop im Betreff. Es wird einen betreuten Kids Space geben und Flüsterübersetzung (ENG/ESP) ist möglich.

ab 15:00 Kurzfilme und Tee im Schotter & Gleise Kino // Wagenplatz

16:00 Aquaponics Workshop // Konstantin Utz // Hanse 3

16:00 Feministische Raumtheorie – Workshop & Planung, Lena Wegmann & Feministory // Eckladen Rudolfstr. 7
max. Teilnehmer*innenanzahl: 15 Personen – Anmeldung erwünscht

18:30 Fishbowl-Diskussion: Praxis politischer Kunst // Dada Vadim, ADLER AF, Lisa Marie Beyer // Hanse 3

19:00 Schotter und Gleise Kino: Pixo! // Wagenplatz

21:00 POLITICAL NOISE NIGHT // Hanse 3

ADLER AF
BOMBA BOMBA
FEiLE

22:00 Feministischer Rap: Parallelklasse // Hanse 3
18:00
29. Nov
( Kunst )
SICHT Release 6
  • Eintritt frei
Sie kommt mit einem Paukenschlag: Die sechste Ausgabe unseres Printmagazins. SICHT "6" zeigt acht spannende Fotostrecken. Individuell & Kreativ. Und wir wollen mit euch das Release feiern.

Die 6. Ausgabe des "SICHT Magazin"s erscheint!
Schaut euch das neue Heft an, trefft die Fotografen und lernt die Leute hinter den Kulissen des Magazins kennen.

UND: Das Foto Meet & Greet in der blauen Fabrik!
Einmal im Monat findet in Dresden das Meet & Greet unter der Schirmherrschaft von Unpässliche Marder - Fotogalerie und Nora Scholz statt. Dazu sind alle Fotografen, Models, Visagisten, Blogger, Youtuber, Instagrammer und Fotografie-Liebhaber herzlich eingeladen. Den Abend geniessen. Der Musik lauschen. Kreative Menschen treffen. Zum Ideenentwickeln und Netzwerken. Kommt vorbei. :-)

Wenn du gern dabei sein möchtest, aber keine Lust hast alleine aufzuschlagen, schreib uns einfach eine Nachricht - wir nehmen dich gern mit. :)

Wie immer sind alle Fotografie-Liebhaber herzlich eingeladen. Wir freuen uns auf einen tollen Abend, viel Networking, Pläne schmieden, neue Leute kennenlernen, das neue SICHT-Magazin in den Händen zu halten und die blaue Fabrik im Herzen der Neustadt!

PS: Wer nicht dabei sein kann, das Heft ist nach dem Release online bestellbar!
17:0019:00
29. Nov
( Diskussion / Vortrag )
Protest und Repression in Hong Kong
  • Eintritt frei
Seit April 2019 regt sich in Hong Kong massiver Widerstand gegen die Regierung und ein umstrittenes Auslieferungsgesetz. Schon über ein halbes Jahr lang schafft es die Protestbewegung, Millionen Menschen auf die Straße zu bringen und auch die Volksrepublik China unter Druck zu setzen. Doch was genau sind die Hintergründe der Demonstrierenden? Welche Forderungen haben sie? Welchen Repressionen ist die Protestbewegung ausgesetzt? Welchen Strategien und Taktiken bedient sie sich und was können wir von dieser Bewegung lernen? Wir wollen mit einem kurzen Dokumentarfilm gemeinsam mehr über die Bewegung erfahren und anschließend ins Gespräch darüber kommen, warum der Protest in Deutschland und Europa so wenig Solidarität erfährt.

Ab 17 Uhr gibt es wie immer Tee und Kuchen und die Möglichkeit Briefe an Gefangene zu schreiben Ab 19 Uhr gibts dann Essen und ein Input zum Thema Protest und Repression in Hong Kong.
19:0020:00
29. Nov
( Konzert )
Better Together
  • Pop, Worldmusic, Folk
  • Eintritt frei
Es herrscht Unmut in Sachsen. Kulturelle Isolation und systematische Vernachlässigung durch die Führungseliten haben dazu geführt, dass sich viele Menschen hier zweitklassig behandelt fühlen. "Recht hamse!" muss man sagen, musste sich der am Klang der großen weiten Welt interessierte sächsische Bürger doch jahrzehntelang mit ein paar verwehten Dixieland-Klängen von den Raddampfern der weißen Flotte begnügen. Doch es gibt Hoffnung: seit 2015 haben wegweisende politische Entscheidungen dafür gesorgt, dass der Anteil ausländischer Menschen hierzulande endlich signifkant messbar ist. "Diese Chance müssen wir nutzen", dachten sich ein paar musikbegeisterte Leute aus verschiedenen Dresdner Institutionen, "denn egal ob Rock´n´Roll, HipHop oder Latin-Pop - die beste Musik ist doch oftmals genau da entstanden, wo Menschen unterschiedlicher Herkunft aufeinandergetroffen sind". Aus diesem Grund bringt die Initiative #bettertogether aktiv Neuankömmlinge und ansässige Musiker zusammen, auf dass diese es gemeinsam krachen lassen.

Am 29.11. stehen in der GrooveStation wieder über 30 Musiker unterschiedlicher Nationalitäten auf der Bühne und mischen fröhlich zusammen, was zusammen gehört.
20:0020:00
29. Nov
( Performance )
Granma.Posaunen
  • Stefan Kaegi
    Rimini Protokoll
  • 17,-
Kuba war immer wieder Projektionsraum für Utopisten und Feindbild für deren Kritiker. Im 60. Jahr nach der Revolution hat Rimini Protokoll die Enkelgeneration nach ihren Bezügen zum Mythos und zur Realität der Revolution gefragt und vier von ihnen eingeladen, zu erzählen. Da ist zum Beispiel Daniel, 36, Mathematiker und Filmemacher. Sein Großvater, Faustino Pérez, war einer der vertrautesten Kameraden Fidel Castros und organisierte 1956 das Schiff „Granma“, das die Revolutionäre von Mexiko nach Kuba brachte. Nach deren Triumph wurde Pérez erster Minister für die Rückgewinnung unterschlagener Güter und begann mit der Enteignung der Eliten. Sein Enkel Daniel besitzt noch heute den Katalog einer Auktion, auf der edle Haarspangen und Strandvillen versteigert wurden. Doch was kann er sich davon heute kaufen?

In „Granma. Posaunen aus Havanna“ begehen junge Kubaner*innen mit der 31-jährigen Musikerin Diana, deren Großvater das „Orquesta Maravillas de Florida“ gründete, eine Zeitreise über mehrere Generationen und verflechten ihre Familiengeschichten mit den gesellschaftspolitischen Fragen einer Gegenwart, in der sich Kuba verändert. Gemeinsam mit dem Komponisten Ari Benjamin Meyers und vier Posaunen üben sie sich zudem in musikalisch-revolutionärer Praxis: gemeinsam etwas lernen, von dem man vorher nicht dachte, dass es möglich ist.
19:0020:00
29. Nov
( Literatur )
Jan Philipp Zymny - How to Human?
Der Meister des Absurden ist zurück! Unter dem Titel HOW TO HUMAN ? präsentiert Jan Philipp Zymny sein drittes Comedy-Programm. Und so sollte man ihn auch am besten erleben: live und abendfüllend. Denn erst im Format der Soloshow läuft der zweifache Sieger der deutschsprachigen Meisterschaften im Poetry Slam (2013 und 2015) und Gewinner des Jurypreises des Prix Pantheon (2016) zu seiner Bestform auf. HOW TO HUMAN ? geht, wie schon sein zweites Programm (Kinder der Weirdness), über eine bloße Aneinanderreihung einzelner Nummer oder Texte hinaus, genau wie auch Zymnys Komik über konventionelle, deutsche Comedy hinaus geht. Nicht nur beschreibt er mit seinem scharf beobachtetem Stand Up-Material, wie es ist Mensch zu sein, sondern stellt auch die Fragen, was das bedeutet und ob das nicht auch alles anders geht – zum Beispiel als Roboter. Gleichzeitig widmet er sich mit seinem ganz eigenem surrealen Humor auch dem Absurden an sich, das als existenzialistisches Spannungsfeld zwischen Mensch und Welt immer besteht. Wow ... das war ein schwieriger Satz. Zur Belohnung, dass Sie sich dadurch gequält haben, dürfen Sie jetzt drei Worte lesen, die süß und witzig klingen: Nibbeln, Schnickschnack, Zabaione. Wer den Spagat zwischen unkonventioneller, intelligenter Stand Up-Comedy und absurder Komik gepaart mit Nonsens schätzt, wird Jan Philipp Zymny lieben.
19:3020:30
29. Nov
( Konzert )
The Diamond Family Archive
  • The Diamond Family Archive
  • Spende
The atmosphere builds gradually, the sound rising and falling as TDFA coax pulsing beats and a tidal ebb and flow of music. The natural world is at the heart of The Diamond Family sound and their songs shift like the seasons. - Zero Tolerance

TDFA play a hybrid of traditional folk wrapped in melancholic psychedelic soundscapes that paint picturesque portraits of the
English countryside. - avenoctum

The Diamond Family Archive are a unique English lo-fi, psych-rock, multi-instrumentalist roving ensemble from The South Hams in Devon, based around the guitar playing and song writing of Laurence Collyer.

Live, either solo or with band, The Diamond Family Archive craft a mesmeric live-show from drums,acoustic guitars, lots of FX pedals, keyboards set to drone, tape delay,loops and bellows, bows, harmonicas, cosmic harps, cassettes, 4-tracks, toys and broken cymbals. All coming together to create music which holds echos of post-rock, traditional folk, spiritual soul music, sychedelic rock and lo-fi.

Foot-stomping, finger-picking, hollering vs pin-drop hush - fragile, lazy grace.

In the last year alone The Diamond Family Archive have played shows in Austria, Belgium, Germany, Holland, Italy, Spain, Switzerland and the UK.

The Diamond Family Archive have been quietly releasing records, tapes and CDs through a handful of labels (Dinosaur Club {USA}, Tired Trails {USA}, Woodland Recordings {UK/GER}, A Beard of Snails {Denmark}, MAP Recordings {UK}, Stone Tape {UK}, Lynch(ed) {UK}, Pegdoll {UK} and many others.
20:0021:00
29. Nov
( Konzert )
Die Skeptiker
  • Die Skeptiker
    StrgZ
    Kornblumenblau
  • Punk
  • 16,-
Die Skeptiker
Zu seinem 60. Geburtstag begibt sich Eugen Balanskat auf eine besondere Tour mit seiner legendären Punkband Die Skeptiker. Nicht zuletzt ein Anlass, einen Blick auf eine der ganz großen deutschen Underground-Geschichten zu werfen.

Woran bemisst man ein erfolgreiches, ein gelungenes Leben? An Auto, Eigenheim, Karriere? Wohl kaum, jedenfalls nicht nur. Was aber sind dann die Dinge, die am Ende wirklich zählen? Nehmen wir Eugen Balanskat. Nach gesellschaftlichen Maßstäben ist der Mann eine Niete: unehrenhaft aus der Volksarmee der DDR entlassen, seit 40 Jahren Führerscheininhaber ohne Fahrpraxis, gelernter Instandshaltungsmechaniker und Buchhändler, in beiden Berufen arbeitet er nicht mehr. 

Ein kommerziell gescheiterter Punkmusiker, linker Querulant und Gelegenheits-Jobber: Ungefähr so würde man die Vita des Sängers der legendären Ost-Punkband Die Skeptiker nach bürgerlichen Maßstäben vermutlich zusammenfassen – und alleine daran erkennt man bereits, wie wenig diese Maßstäbe geeignet sind, die Vielfalt und Tiefe eines künstlerischen Lebens zu durchdringen.

Denn in Wahrheit ist der Texter und Sänger Eugen Balanskat, der im Februar dieses Jahres erstaunliche 60 Jahre alt geworden ist, und dessen Stimme, Kraft und Energie doch immer noch die eines jungen Mannes sein könnten, natürlich: ein Phänomen. Er hat sein Leben lang und bis heute harte körperliche Arbeit verrichtet, um seinen Lebensunterhalt bestreiten zu können. Die Musik ist gewissermaßen ein Hobby geblieben, der Erfolg einstiger Weggefährten wie Feeling B war Balanskat nicht beschieden. Wenn man den Katalog der Skeptiker noch einmal durchhört: man versteht es nicht ... und doch sofort. 

Denn Eugen Balanskat ist auch ein Mann, der in keine Schablone passt. Durch Messe- und Veranstaltungsbau ist er stets unabhängig geblieben. In den Neunzigerjahren wurden ihm von Neonazis die Zähne eingeschlagen, „Deutschland, halt’s Maul“ singt er bis heute. Er ist ein Mann, den Freunde und Bandkollegen als absolut zuverlässig, loyal bis ins Mark, gewissenhaft und bescheiden beschreiben, der aber auch bisweilen aus der Haut fahren kann. Der seit seiner frühesten Jugend Gedichte schreibt, weil er vermutlich verrückt werden würde, schriebe er sie nicht. Der sich niemals mit der Stasi eingelassen hat, dem es um Wahrheit und Gerechtigkeit geht. 

Eugen Balanskat ist mehr als alles andere: eine der prägnanten und wichtigen, ganz sicher zu wenig besungenen Figuren der Nicht-nur-Punk-Geschichte. Blicken wir einen Moment zurück.

Es waren die mittleren Achtzigerjahre, die letzten Tage der DDR. In Ostberlin hatte sich ein musikalischer Underground entwickelt, dessen Einflüsse bis heute reichen. Gruppen wie Sandow, Die Art, Feeling B, Tausend Tonnen Obst – und eben die 1986 von Eugen Balanskat gegründeten Skeptiker – waren die sogenannten anderen Bands. An dieser Stelle müssen wir ausnahmsweise die Wikipedia zitieren: „Der Punkrock der Band“, so steht es dort, „war schwer mit dem sozialistischen Realismus vereinbar.“ So könnte man es vielleicht ausdrücken, weil der Punkrock der Skeptiker mit überhaupt keinem politischen System vereinbar ist, sonst wären es nicht die Skeptiker. 

Die frühe Besetzung der Band löste sich im Wendejahr 1990 sukzessiv auf, doch Balanskat machte mit wechselnden Musikern immer weiter, bis heute. Die musikalisch wichtigste Zeit der Band fiel in diesen Zeitraum: Insbesondere mit „Harte Zeiten“ und „Sauerei“ gelang ihnen der etwas andere Soundtrack zur Wiedervereinigung. Alben, auf denen Balanskat auf prophetische Weise Bedenken angesichts eines Re-Erstarkens deutscher Überlegenheitsgefühle formulierte. 

Doch Balanskat passte nicht nur nicht zu DDR und BRD, er schien auch sonst in keine Schublade zu passen. Es liegt an ihm, dass man Die Skeptiker zwar jederzeit als Punk-Band, aber wiederum nicht als typische Deutsch-Polit-Punkband beschreiben würde. Brecht, Weil, der Schlager der Zwanzigerjahre und die Dadaisten sind für ihn vermutlich mindestens ebenso wichtig wie die Dead Kennedys oder Sex Pistole. Man höre sich nur seine Interpretationen klassischer deutscher Chansons der Zwanziger- und Dreißigerjahre an, etwa „Ein Lied geht um die Welt“ aus dem Album „Schwarze Boten“ oder auch die Sachen, die er in einer Skeptiker-Pause um die Jahrtausendwende mit der Band Rotorfon aufnahm.

All das und noch viel mehr liegt in der Kraft seiner Stimme, die im Grunde mit nichts vergleichbar ist. Ähnlich wie Jello Biafra und Johnny Rotten ist Balanskat ein Meister des dramaturgisch perfekt eingesetzten Zitter-Tremolos, ähnlich wie diese zeichnen sich auch Die Skeptiker durch eine ausgewiesene Pop-Sensibilität aus, dieser Band gelangen immer wieder echte Hits. 

Im Gegensatz zum Punk-Klischee ist Eugen Balanskat allerdings kein No-Future-Apologet, kein Misanthrop und kein Zyniker. Zur punktypischen Wut und dem Zorn auf die herrschenden Verhältnisse kommt bei ihm eine beinahe zärtliche Sehnsucht nach Gerechtigkeit hinzu, die man zumindest im deutschen Punk kein zweites Mal findet. Niemals hat man diesen Man grölen oder schreien gehört, seine Stimme schwebt stets von aller Schwerkraft befreit über den Dingen. Eugen Balanskat geht es nicht um Hass, denn eigentlich ist er natürlich Humanist. 

Allerdings einer – ein weiterer Bruch mit Erwartungen und Klischees – der optisch im meist schwarzen Gewand eines existenzialistischen Dandys daherkommt. Punk, so hat er einmal gesagt, sei für ihn nicht mit Äußerlichkeiten verbunden, sondern eine Haltung, ein Lebensgefühl – zu dem es dann gehöre, Machtverhältnisse zu hinterfragen – grundsätzlich, immer.

Balanskat ist also Idealist, kein Ideologe. Trotzdem – ein weiterer Widerspruch – ist er auch ein Meister der Parolen und insofern einer, an den man denken könnte, wenn es in diesen Tagen häufig heißt, es bräuchte einen linken Populismus, um dem rechten etwas entgegenzusetzen. Indes: Der Skeptiker ist ein nüchterner Beobachter. Er braucht die Perspektive von außen, irgendwo mitzumarschieren mindert seine Urteilsfähigkeit.

Am 15. Februar 2019 ist dieser Eugen Balanskat nun sechzig Jahre alt geworden, aber wenn man das aktuelle Skeptiker-Album „Kein Weg zu weit“ von 2018 noch einmal auflegt, klingt es frisch und absolut im Hier und Jetzt verankert. Es ist eins der besten Alben dieser aus unerfindlichen Gründen dauerhaft in der Nische angesiedelten Karriere. 

Und nun kommt also der große Herbst des Eugen Balanskat und seiner Skeptiker: Von Ende Oktober bis Ende Dezember begibt sich die Band anlässlich des runden Geburtstags auf eine besondere Tour. Zeitgleich erscheint nun auch endlich ein Band mit einigen der Gedichte, die Balanskat ergänzend zu seinen Liedtexten stets schrieb und schreibt: „Innenfrost“ – 60 Gedichte zu 60 Jahren Balanskat – erscheint im November 2019, außerdem gibt es eine neue Single, für die Balanskat gemeinsam mit Jerome von ROME eine Neuinterpretation des Skeptiker-Klassikers „Hinter den Mauern der Stadt“ eingespielt hat. 

Eugen Balanskat und die Skeptiker sind also nicht nur eine Band mit einer beeindruckenden Geschichte, sondern auch mit einer überaus inspirierenden Gegenwart. Und dieser begegnet man am besten auf der Straße, wo auch sonst? Wir sehen uns im Spätherbst!
22:00
29. Nov
( Konzert )
FETTE FATsche
  • Mille & Hyde
    Dj StoMach a.k.a. One Man Armin (Rap / DJing / Host)
  • Hip Hop, Rap, Bassmusik
Auf der Suche nach Erleuchtung pilgerten zwei wagemutige Abenteurer/-innen namens Mille McLovin und Miss Hyde in die verschneiten Hochebenen des Amazonas um dort das allwissende Delay Lama mit Möhren zu füttern und Antwort auf die letzte große Frage des Lebens zu erhalten.

Bei einer Tasse Gänseblümchentee und leckeren Keksen aus Stroh spuckte das Orakel sprichwörtlich folgende Worte in die dreieckige Runde: 

„Das Leben, ja die ganze Welt unterliegt einem ständigen Wechsel. Die Planeten und Sternbilder, die Jahreszeiten, die Unterhose – ein tägliches Rotationsprinzip – alles kommt, alles geht und kommt irgendwann wieder. Ein Kreislauf um Ying und Yang, zwei siamesische Zwillinge aus Fürstenfeldbruck, deren Nahtstelle die einzige Konstante in unserer Welt darstellt: die Fatness.“

Mit diesem Kauderwelsch von philosophischem Gleichnis im Gepäck und dem Mantra „Fatness vor Fitness“ im Ohr schickte das orakelnde Huftier unsere Protagonisten auf eine Mission und die Fatsche erblickte das Licht der Welt. Es war die Geburt des magischen Einhorns im Rhinozeroswald, manifestiert in der Zusammenführung der als unzusammenführbar geltenden Puzzleteilchen aus Party und Beatz, geschmiedet im ewigen Feuer der Freshness.

Die Stehenden werden wieder tanzen, die Durstigen trinken und die Tauben fliegen.

Folge dem Ruf deines Herzens, werde Teil einer der letzten Legenden wenn im Ostpol der Sound aus der Box seine frohe Botschaft verbreitet:

FETTE FATSCHE!
22:00
29. Nov
( Party )
Aus Liebe zur Wäsche
  • Lysander (Reine Wäsche)
    grnd (Reine Wäsche)
    gabriel_ (Reine Wäsche)
    Mois (Reine Wäsche)
    llove (Reine Wäsche)
    Hans Hart (Reine Wäsche)
    Lutz Overkamp (Reine Wäsche)
  • House, Disco
Aus Liebe zur Wäsche wollen wir gemeinsam mit euch unseren zweiten Geburtstag zillebrieren. Mit Topfschlagen, Klopapiermumie, Reise nach Jerusalem und Mord in der Disko heißt es Fun, Fun, Fun!! Jede Menge Robby Bubble schlürfen, Kuchen mampfen und Kerzen auspusten. Mit dabei sind unsere liebsten Musikanten und werden euch die heißtesten Tunes der 90er, 00er, 10er und heute um die Ohren schleudern. Also frag deine Eltern ob du am 29.11 etwas länger aufbleiben darfst um mit uns in der Zille zu feiern!
23:0023:00
29. Nov
( Party )
sChLoCk-Night
  • Steven Cock (AMA Recordings, Ultimate-Sound e.V.)
    Moritz Schlieb (Children Of The Drum, Ultimate-Sound e.V)
  • House
  • 4,-
Liebe Freunde der geraden Bassdrum!

Die Idee der sChLoCk-Night geistert schon seit geraumer Zeit in unserem Oberstübchen herum. Am 29.11. wird sie nun erstmalig in Musik und Dancefloor gegossen. So simpel und trivial wie die Idee unserer sChLoCk-Night ist, so selten ist sie heuer noch zu finden - die Idee vom kompromisslosen, alles verschlingenden GROOVE. Ein Flow von der ersten bis zur letzten Platte. Nicht von Track zu Track denken - sondern ganzheitlich. "Sich verlieren können in der Musik" setzt eine gewisse Monotonie und ein einheitliches Grundmuster voraus. Groove der nicht ablässt. Groove der immer weiter schiebt und peitscht. Und so verinnen die Stunden. Bis wir alle glücklich und erschöpft die Treppe der Koralle empor steigen und sagen können - wir haben getanzt bis uns der Arsch abfällt.
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