14:00
24. Okt
( Diskussion / Vortrag )
DAVE TALK Podcast
  • Radio
  • Eintritt frei
Auch zum diesjährigen DAVE Festival huldigen wir dem Medium Radio und seinen Spielarten. Erstmals beheimatet ist das DAVE Radio 2019 im neuen Studio von RadioAktiv 2Punkt0, das sich im Musikhaus Korn Filiale Dresden befindet. Gestandene und junge Sendungsmacher gewähren uns im Festivalzeitraum Einblick in Ihre Formate. Dabei besprechen wir spannende Themen und begrüßen illustre Gäste aus der Dresdner Radiolandschaft.

Gezeigt wird, wo Radio anfängt und Podcast aufhört. Denn nicht nur in Ton, sondern auch in Bild werden die Shows präsentiert. Dafür nutzen wir audiovisuelle Live- streams. Zudem werden einige der Sendungen auch auf coloRadio im UKW zu hören sein. 

Kommt gerne im Studio vorbei und sagt Hallo. 
Wir freuen uns über jeden O-Ton.

Die Sendung geht von 14 Uhr bis 15 Uhr.
18:00
24. Okt
( Diskussion / Vortrag )
DAVE Workshop: Sounddesign mit Nylon VST
  • Joshua Peschke
  • Workshop
  • Eintritt frei
Mit digitalen Mitteln lässt sich heute in der Theorie jeder beliebige hörbare Klang erzeugen. Den ein oder anderen mag sogar schon das Gefühl beschleichen, jeden musikalisch relevanten Klang schonmal gehört zu haben. Kann das sein? Was bedeutet musikalisch relevant und was unterscheidet überhaupt zwei Klänge der gleichen Tonhöhe und Lautstärke voneinander? Um uns dem Thema zu nähren betrachten wir zunächst die Funktionsweise gängiger Synthesemethoden und fragen uns dann: »Was könnte noch gehen?«

Joshua Peschke ist Musiker als Teil des Duos Zebra Centauri und Gründer, Entwickler und Designer bei Wave Casual, einem jungen Dresdner Unternehmen das unter anderem den geometriebasierten Software-Synthesizer Nylon entwickelt und vertreibt.
18:00
24. Okt
( Diskussion / Vortrag )
DAVE Workshop: Vinyl DJing - Hip-Hop
  • DJ Access
  • Workshop
  • Eintritt frei, Anmeldung beachten
Ihr wolltet schon immer mal hinter den Plattenspielern stehen? Dann kommt vorbei zum DJ-Workshop von DJ Access und lernt, die Vinyl anzufassen und zu bewegen.

Hier werdet ihr ins »kalte Wasser« geschmissen, dürft unter Anleitung mixen und scratchen und bekommt gute Insider-Tipps.

Teilnahme nur nach Anmeldung per Email mit Namen an: workshops@dave-festival.de
18:00
24. Okt
( Diskussion / Vortrag )
DAVE pres: Feiern als gäbe es ein Morgen. Hedonismus & Nachhaltigkeit
  • Josi (Fridays for Future Dresden)
    Ulla (Anmelderin BRN, Stadtbezirksbeirätin der GRÜNEN)
    Lennart (Tolerave e.V.; Anmelder Tolerade)
    Stephan (Tolerave e.V., Sukuma Arts e.V.)
    Christine (Lokale Agenda für Dresden e.V.)
  • Eintritt frei
Geht das? Feiern, ohne das gute Gewissen an der Garderobe abzugeben? Freiluftpartys, ohne die Natur zu schädigen? Eine Bunte Republik Neustadt, ohne Berge von Müll? Hedonismus, der an morgen denkt? Wie kann man die Tolerade mit 17 LKWs nachhaltiger gestalten? Diesen Fragen möchten die Lokale Agenda für Dresden und der Tolerave e.V. im Rahmen des DAVE-Festivals auf den Grund gehen und herausfinden, ob Nachhaltigkeit und Feierlust zu Zielkonflikten verdammt sind. Oder ob sich die Szenen nicht auch gegenseitig unterstützen können. 

Als ersten Aufschlag hat sich das Umundu-Festival im Objekt klein a dem Thema genähert. Wir möchten nun vertieft in die Diskussion einsteigen und gemeinsam herausfinden, wie wir feiern können, als gäbe es ein Morgen.
19:00
24. Okt
( Kunst )
viel Wind um nichts
  • Silvio Zesch
  • Eintritt frei
[… nichts vermeintliches nichts nichtsdestotrotz nichts als die wahrheit nichts ist umsonst wichtiges nichts bedeutendes nichts besonderes nichts göttliches nichts kategorisches nichts aber nichts von belang besser als nichts von nichts kommt nichts …]

INSTALLATION / Zur Ausstellung erscheint ein Katalog / Künstlerbuch im SALZ-Verlag mit einem Text von Hans-Peter Wendelin. Auflage 17 Expl. (num./sign.), 1000 Seiten, Hartcover/Klebebindung, sowie ein originalgrafisches Plakat – gedruckt im Siebdruck und Linolschnitt – Auflage 50 – Format 70×50 cm
19:0020:00
24. Okt
( Konzert )
Black Sea Dahu
  • Black Sea Dahu
  • Indie Pop
  • VVK 15,48
Nach ihrer ausverkauften Show im Februar im Thalia Dresden und der Auszeichnung mit dem Swiss Music Awards als Best Artist, möchten wir Euch nicht zu lang warten lassen diese Ausnahmeband erneut oder zum ersten Mal erleben zu dürfen!

White Creatures - das Debütalbum von Black Sea Dahu - ist genau die Art von Platte, die deine innere Architektur neu ordnet und die dich letztendlich die Welt und dich selbst in einem neuen Lichte betrachten lässt. Wenn du es zulässt. Drückt man auf Play, begibt man sich im Grunde auf die Suche nach einer Vision, betrachtet man eine Darstellung menschlicher Verfassung, gleich einem Röntgenbild, so wie Sängerin und Songwriterin Janine Cathrein sie erlebt. Die gesamte Reise - denn danach fühlt es sich an - ist eine kiesige und staubige, aber reich orchestrierte und filmische Lesart urbaner Folk-Ästhetik. Die Arrangements, durchweg riesig, unterstützen und verstärken das sorgsam abgestimmte und emotional getränkte Songwriting - so wie man es eigentlich eher von Künstler_innen mit umfangreichem Œuvre erwarten würde. Black Sea Dahu dagegen startet gerade erst.
19:0020:00
24. Okt
( Performance )
Wir treiben die Liebe auf die Weide
  • Carsten „Erobique“ Meyer
    Paul Pötsch
    Lea Connert
Im Sommer 2017 entdecken Carsten „Erobique“ Meyer und Paul Pötsch bei einer gemeinsamen Rad- tour um den Zürisee in der Schweiz einen unscheinbaren Umzugskarton am Straßenrand. Darin befand sich ein Schatz von unvorstellbarem Wert: eine exquisite Schallplattensammlung von AMIGA, dem DDR-Label für Populärmusik.
Zwei Jahre später – und 30 Jahre nach dem Mauerfall – besinnen sich Carsten „Erobique“ Meyer, be- kannt und geliebt für seine 1-Mann-Live-Disco-Ekstasen und Filmmusik (u.a. „Tatortreiniger“), Trümmer- Dandy Paul Pötsch und Regisseurin Lea Connert auf diesen Fund und beschäftigen sich mit einem blinden Fleck der deutschen Kulturgeschichte: dem musikalischen DDR-Erbe der 60er und 70er Jahre. Viele der Songs, mit Bekenntnissen zu Jazz, Afrobeat, Schlager, Soul, Tropicália und Funk, grooven so unverschämt hart, dass man damit locker jede Disco zwischen Wismar und Konstanz in ihre Einzelteile zerlegen kann.
In „Wir treiben die Liebe auf die Weide“ re-interpretiert eine Showband um Meyer und Pötsch mit Polly Lapkovskaja, Marcel Römer, Pola Lia Schulten und Überraschungsgästen Stücke von Musiker*innen wie Uschi Brüning, Veronika Fischer, Nina Hagen und Manfred Krug. Angereichert mit dokumentari- schem Material und Texten, entsteht ein intensives Konzerthappening, das die besondere Bedeutung der Musik, ihre versteckte Widerständigkeit und softe Subversivität feiert.

Carsten „Erobique“ Meyer (Musikalische Leitung)
Seit 1997 tritt Carsten Meyer unter dem Namen EROBIQUE alleine auf Parties und in Clubs auf, um die jungen Leute mit seiner improvisierten und unkonventionellen Discomusik zu ausufernden Tanzfeten zu animieren. Außerdem machte er sich als deut- scher Filmmusikkomponist einen Namen. Er schrieb unter anderem die Filmmusik von „Fraktus“ und „Der Tatortreiniger“.

Lea Connert (Regie und Choreografie)
Lea Connert studierte von 2001-2007 Theaterwissenschaft an der FU Berlin und von 2008-2012 Theaterregie an der HfMT Ham- burg, Schwerpunkt Stückentwicklung und performative Installationen. Seit 2013 ist sie freiberufliche Regisseurin und Produktions- leitung u.a. für Hajusom, das Dockville Kunstcamp, Lichthof Theater, Barner 16.

Paul Pötsch (Musikalische Leitung und Dramaturgie)
Paul Pötsch ist Sänger und Texter der Band „Trümmer“. 2014 erhielt er den Preis der deutschen Schallplattenkritik. Er schrieb Theatermusik für Stefan Pucher am Thalia Theater, erhielt eine Auftragsarbeit am Haus der Kulturen der Welt, Berlin 2015.
20:00
24. Okt
( Party )
DAVE pres.: Montagscafé Goes Club Vol.2
  • Olicía (Dresden, Berlin)
    DJ Hilwi (Haifa, Berlin)
    Sophunky (Dresden)
    123comics (Berlin)
    Josef Panda (Dresden)
  • Jazz, Pop, World
  • 3,- (Fairpreis) oder 5,- (Solipreis)
NEW DRESDEN YALLA: Mit  kosmopolitischen Beats, experimentellen Sounds, betörenden Live-Visuals und Beauty-Station zieht das Montagscafé raus in die Clubs! Damit Weltmusik auf Clubmusik trifft.

Olicía  [Dresden, Berlin] - electronic handmade loopjazz
Es klingelt, surrt und dröhnt: Die beiden Musikerinnen von Olicía eröffnen einen spannenden Klangraum zwischen menschlicher Stimme, Synthesizer Percussion, akustischen Instrumenten, freier Improvisation und dem Einsatz elektronischer Möglichkeiten.  

DJ Hilwi [Haifa, Berlin] – worldwide beats
Rasha Hilwi kommt aus Palästina, ist Schriftstellerin, Kulturjournalistin, DJ und lebt in Berlin. Ihr Mix ist beeinflusst von Songs aus dem Mittleren Osten, aus Nordafrika, West- und Südasien und Osteuropa. Sie ist Teil des Berliner Kollektivs „Arab underground re:evolution“.

Sophunky [Dresden] - funk 'n' fitness  
Ihr eklektischer Mix wirkt belebend und fließt wie Kaffee durch den Körper.

 123comics [ Berlin] - live visuals
123Comics arbeiten als Künstler*innen-Kollektiv daran, das Format „Comic“ in immer neuen Kontexten zu untersuchen und um ästhetische Tools zu erweitern. In Clubs zeichnen sie live, auch gern mit Besucher*innen zusammen mit dem „tagtool“-System. 

 Josef Panda [Dresden] - Glitzerecke
Lasst Euch von Josef Panda in der Glitzerecke dekorieren, transformieren und den heißesten New Dresden Look verpassen.
20:00
24. Okt
( Diskussion / Vortrag )
DAVE & Scheune Akademie pres.: 8x8
Tipp
  • Scheune Akademie
    Objekt klein a
    Konnektivmusik
    Coline
    Carl Suspect
    Hole of Fame
    Sublab
    Tolerave
  • Eintritt frei
Neben klassischen Festivalformaten wie Partys oder Konzerte gibt es bei DAVE immer auch Panels und Diskussionen, welche die inhaltliche Ebene von Clubkultur thematisieren. »8×8« ist ein solches Format, das die Organisatoren von DAVE 2014 gemeinsam mit der Scheune Akademie konzipierten. Doch was steckt hinter der Formel »8×8«?

Ganz einfach: Acht Protagonist*nnen der Dresdner Clubkultur stellen sich vor. Für die Schilderung ihres persönlichen Werdegangs haben sie genau acht Minuten Zeit und in denen beantworten sie u.a. folgende Fragen: Wie sind sie zur Musik gekommen? In welcher Nische der Szene haben sie sich eingenistet? Welche Höhen und Tiefen haben sie auf ihrem Weg erlebt?

Die Podiumsteilnehmer*nnen repräsentieren einen Teil der Musikbranche. Wir lernen also Künstler*nnen, Crews, Booker*nnen, Clubbesitzer*nnen, Labelmacher*nnen sowie viele Aspekte mehr kennen, die, wenn man so will, die Verwertungskette der Musikindustrie darstellen.

Euch erwartet dabei keinesfalls eine Jammerrunde! Es geht um die Vermittlung eines positiven Bildes des eigenen Schaffens, das mitunter auf skurrilen Umwegen zustande gekommen ist und um die Motivation, es einfach mal zu versuchen, seine Ideen und Träume anzupacken und umzusetzen.


Carl Suspect
 
Ab Mitte der Neunziger entstanden in der Drum’n’Bass-Szene Dresdens immer mehr kurzlebige Off-Locations, die auch musikalisch ihrem düster-machinellen Ambiente in nichts nachstanden. In dieses mitunter zwielichtige Industriedickicht ist Carl Suspect tief eingetaucht. Nachdem er über Broken Beat und Warp Electronica zu Techno und vor allem zu den frühen Kanzleramt Releases kam, waren die Partys wegweisend für seine eigene Musikwahrnehmung. Er entdeckte, dass elektronische Musik nur dann wirklich intensiv ist, wenn sie ihren Urheber, Konventionen und Genregrenzen vergessen lässt. Solch eine Hörerfahrung mit den Mitteln der Tanzmusik zu schaffen, ist ihm beim Auflegen bis heute erstes Anliegen.

Bei Uncanny Valley ist er als einer der drei Geschäftsführer nicht nur für die alltägliche Arbeit, sondern darüber hinaus für die visuelle Präsentation des Labels verantwortlich. Dabei ist er stets bemüht, die Ursprungsidee von Uncanny Valley so gut es geht umzusetzen, nämlich ein Netzwerk zu schaffen, durch das sich Künstler unterschiedlicher Disziplinen gegenseitig inspirieren können, egal ob in Form eines Plattencovers, eines Flyers oder einer Videoarbeit.

Coline
 
Coline beginnt im Millennium-Jahr 2000 mit dem Auflegen. 2001 spielt sie ihren ersten Gig. 2004 beschließt sie nach Berlin zu ziehen, um in einem Plattenladen zu jobben und erste Erfahrungen als Bookerin und auf größeren Bühnen zu sammeln. Anfang 2006 kehrt Coline zurück und eröffnet vor über 4000 Leuten die Sven Väth Worldtour-Nacht in Dresden. Unzählige Gigs in ganz Deutschland und europaweit folgen. 2007 gewinnt Coline den internationalen Girl DJ Contest im Fuse Club in Brüssel. Ihre Skills und Präsenz on Decks lässt sie neben neun Nationen als einzige deutsche DJ Frau glänzen. Das gibt Antrieb, sich unter anderem für das internationale Netzwerk female:pressure zu engagieren. Sie setzt als Bookerin Akzente in Dresden und Umland, veranstaltet u.a. die Frauen-Partyreihe '“female selection“, gibt Workshops und produziert eigene Tracks. 

Hole of Fame
 
Seit 2012 existiert in der Königsbrücker Straße 39 der Projektraum Hole of Fame. Die Akteurinnen und Akteure engagierten sich bereits davor in anderen Projekten und organisierten unter anderem Kunstausstellungen, Konzerte oder Lesebühnen. Aus dem Bedürfnis, diese Projekte zu vernetzen und daraus neue Ideen zu entwickeln und umzusetzen, erwuchs der Wunsch, einen Raum als ständige Basis und Veranstaltungsort zu erschaffen. Seither entstehen im Hole of Fame ein bereicherndes kreatives Netzwerk und ein vielfältiges Programm aus Musik, Literatur, Fotografie und Film, Bildender Kunst und allem dazwischen. 

Konnektivmusik
 
Konnektivmusik promotet als Kollektiv elektronische Musik live/DJ und ist bestrebt, unvergleichliche Momente mit erstklassiger Musik, Künstlern und Produktionen zu schaffen. Die Gruppe um Malena Wege, Enea Lu, Franssen, MR / CL und Sankt serviert Musik von Techno, Rave und House bis zu experimentellen Elektronik- und Ambient Stuff - als DJs und Live-Künstler. Die Musik und die Veranstaltungen von Konnektivmusik sollen die Hingabe zur Musik widerspiegeln, inspirieren und glücklich machen. Veranstaltungen, gestaltet als Rückzugsraum - emanzipatorisch und respektvoll. Malena x Franssen sind Artist In Focus 2019 des DAVE Festivals. 

objekt klein a
 
Eine Autobahnkirche für Trinker & Träumer, ein sicherer Hafen für Nachtschwärmer & Tagediebe aller couleur. Das objekt klein a ist ein Ort zum Lauschen und Plauschen, Musizieren, Diskutieren, zum Tanzen und Verfransen, angetrieben vom beständigen Wunsch, den flüchtigen Momenten spontaner Seligkeit eine Heimat zu geben. Das objekt klein a soll all denen Raum bieten, die sich gemeinsam an einem kulturellen Pipapo versuchen wollen. Ein Ort für Konzerte, Theater- & Filmvorstellungen, Performance, Ausstellungen, Lesungen und Diskurs. 

Scheune Akademie
 
Kaum eine Branche ist so spannend für Quereinsteiger*innen, Existenzgründer*innen und engagierte Freund*innen begabter Künstler*innen wie die Musikbranche – Doch die wirtschaftlichen und rechtlichen Zusammenhänge sind sehr komplex. Das Talent, einen guten Song zu erkennen, kann man wahrscheinlich nicht erlernen, die wichtigsten Regeln des Geschäfts dagegen schon! Die Scheune Akademie ist ein Projekt der Dresdner scheune, das Euch auf dem Weg ins Musikgeschäft begleitet. Seit 2008 bieten wir Weiterbildungsangebote zur Musikwirtschaft an und setzen uns für eine bessere Vernetzung und Förderung der sächsischen Musikszene ein. Bei Intensivseminaren, Diskussionsrunden und Vorträgen erklären Profis aus der Praxis die wirtschaftlichen und rechtlichen Grundlagen der Musikwirtschaft. 

Sublab
 
Der Dresdner Produzent Sublab fing schon früh an mit musizieren, kombiniert Future Garage, Chillstep und Ambient mit Einflüssen verschiedener anderer Stilrichtungen in seinem typischen Sound und kann seit 3 Jahren von seiner Musik leben. Die Tracks “Rising From The Ashes” und “Eden” werden von Dresden bis San Francisco gehört haben mittlerweile mehr als 5 Millionen Plays auf Spotify. 

Tolerave
 
Der Tolerave e.V. ist ein Bündnis von Dresdner Kulturschaffenden aus dem Bereich der elektronischen Musik und zivilgesellschaftlichen Akteuren, das dem Klima der Fremdenfeindlichkeit und Ignoranz etwas entgegensetzen will. Der Verein betreibt Netzwerkarbeit und wirbt für die Etablierung gewisser Mindeststandards, um gleichermaßen allen Besucher*Innen einen sicheren Rahmen für ihre außeralltäglichen Erfahrungen zu bieten. Zudem sucht der Verein nach Möglichkeiten des Austauschs mit Politik und Verwaltung , damit sich die Szene in Dresden weiter entwickeln kann. So engagierte sich der Verein federführend bei der Abschaffung der Sperrstunde und wirbt bei der jährlich stattfindenden Tolerade, einer Demonstration und Tanzparade, für die Sichtbarmachung der politischen Aspekte und Ansprüche verschiedener Vereine, Initiativen und Crews aus Dresden und Umgebung. 
19:0020:00
24. Okt
( Konzert )
Emel Mathlouthi
  • Emel Mathlouthi
  • World, Electro, Pop
  • 22,-
Die weltberühmte Stimme des Arabischen Frühlings Verbotene Künstlerin, Exil-Musikerin, Ikone der Jasmin-Revolution, des Arabischen Frühlings: Die Sängerin EMEL MATHLOUTHI wurde zur Stimme des jungen Tunesiens. „Keltmi horra“ – „Mein Wort ist frei“ – war der Song, der millionenfach um die Welt ging, mit dem sie ihr erstes Album aus dem Jahr 2012 betitelte und mit dem sie schließlich 2015 bei der Zeremonie zur Verleihung des Friedensnobelpreises auftrat. Das zweite Album der Singer-Songwriterin "Ensen" wies dann über das Genre der „World Music“ weit hinaus. Tunesische Folk Music und arabische Klänge sollten ganz selbstverständlich zusammen gehen mit Trip-Hop und Electronica. Ob akustisch oder elektronisch generierte Beats, die Klammer sind dabei Grooves von hypnotischer Qualität, zu denen Emel ihre Botschaften formuliert und variiert. Als politische Künstlerin setzt sie bei „Ensen“ den Focus auf den Feminismus. Emel Mathlouthi selbst betont gerne den Aspekt der „modernen Electronica“ in ihrer Musik. Die vielschichtigen Perkussion-Sounds sind fesselnd, die Produktion hyper-modern, Emels Stimme großartig. Zudem finden ihre nordafrikanischen musikalischen Wurzeln einen wunderbaren Platz in den Kompositionen. Das Resultat ist weit mehr als die Summe der einzelnen Teile. So gewann sie für die Produktion von „Ensen“ unter anderem den Komponisten und Produzenten Valgeir Sigurðsson, der u.a. mit Künstlern wie Björk, Sigur Ros, CocoRosie, Feist, Kronos Quartet oder Kate Nash zusammengearbeitet. Inzwischen lebt Emel Mathlouthi in Paris und New York. Hier ist auch ihr neues Album "Everywhere We Looked Was Burning" entstanden, das im September 2019 erscheinen wird. Die jetzt hauptsächlich auf Englisch gesungenen neuen Songs werden in einer opulenten Performance mit ausgefeilter Lichtshow und Videoeinspielungen präsentiert. 
20:00
24. Okt
( Sonstiges )
DAVE RADIO: Kosmonauten FM
  • Radio
  • Eintritt frei
Anlässlich des sechsten "Dresden Audio Visual Experiance" Festival 2019 unter dem Motto "Retrofuture" geht Kosmonauten FM zum DAVE Radio in den RadioAktiv 2punkt0 Studios im Musikhaus Korn mit einem Spezial zur neuen und nunmehr achten Free Compilation "Kosmonautentanz Vol. 8 - Under The Radar" auf Sendung. Repräsentiert in Form eines DJ-Sets samt Live-Acts von Digital Kaos ft. Keemi Kaze gibt es obendrein auch jede Menge Wissenswertes zur neuen "Kosmonautentanz Saison 2019/2020 - New Coordinates" die seit dem DAVE on! nun monatlich in der Spielstätte Blaue Fabrik an den Start geht sowie natürlich auch sämtliche Infos zum DAVE Festival Programm im Interview mit den Veranstaltern. Das Ganze ist in Echtzeit auf den RadioAktiv 2punkt0 und DAVE Kanälen in Bild und Ton und parallel auf dem hiesigen freien "coloRadio" 98,4 & 99,3 UKW und coloradio.org oder auch minimalradio.de live on air zu erleben. Zudem seid ihr ALLE herzlichst eingeladen dieser Radio-Party bei lockeren Drinks, Kopf nicken und Knie wippen beizuwohnen und der zeitlosen und zeitgenössischen elektronischen Tanzmusik zu frönen.
19:0020:00
24. Okt
( Konzert )
Emel Mathlouthi
Tipp
  • Emel Mathlouthi
  • Singer / Songwriter, Electro
  • 22,-
Verbotene Künstlerin, Exil-Musikerin, Ikone der Jasmin-Revolution, des Arabischen Frühlings: Die Sängerin EMEL MATHLOUTHI wurde zur Stimme des jungen Tunesiens. „Keltmi horra“ – „Mein Wort ist frei“ – war der Song, der millionenfach um die Welt ging, mit dem sie ihr erstes Album aus dem Jahr 2012 betitelte und mit dem sie schließlich 2015 bei der Zeremonie zur Verleihung des Friedensnobelpreises auftrat.

Das zweite Album der Singer-Songwriterin "Ensen" wies dann über das Genre der „World Music“ weit hinaus. Tunesische Folk Music und arabische Klänge sollten ganz selbstverständlich zusammen gehen mit Trip-Hop und Electronica. Ob akustisch oder elektronisch generierte Beats, die Klammer sind dabei Grooves von hypnotischer Qualität, zu denen Emel ihre Botschaften formuliert und variiert. Als politische Künstlerin setzt sie bei „Ensen“ den Focus auf den Feminismus.

Emel Mathlouthi selbst betont gerne den Aspekt der „modernen Electronica“ in ihrer Musik. Die vielschichtigen Perkussion-Sounds sind fesselnd, die Produktion hyper-modern, Emels Stimme großartig. Zudem finden ihre nordafrikanischen musikalischen Wurzeln einen wunderbaren Platz in den Kompositionen. Das Resultat ist weit mehr als die Summe der einzelnen Teile. So gewann sie für die Produktion von „Ensen“ unter anderem den Komponisten und Produzenten Valgeir Sigurðsson, der u.a. mit Künstlern wie Björk, Sigur Ros, CocoRosie, Feist, Kronos Quartet oder Kate Nash zusammengearbeitet.

Inzwischen lebt Emel Mathlouthi in Paris und New York. Hier ist auch ihr neues Album "Everywhere We Looked Was Burning" entstanden, das im September 2019 erscheinen wird. Die jetzt hauptsächlich auf Englisch gesungenen neuen Songs werden in einer opulenten Performance mit ausgefeilter Lichtshow und Videoeinspielungen präsentiert.
20:0021:00
24. Okt
( Konzert )
DAVE pres: Make a Move
Ein rappender Drummer? Drei Bläser in kurzen Röckchen? Die Crowd schreit den Namen des Bassisten?
Machen wir nochmal einen Schritt zurück: Die Kids von Make A Move treffen sich einst beim Beschallen der Kreuzberger Straßen. Dicke Beats, Liebe zur Musik und die mitreißende Energie formen sich zu BRASS FUNK RAP DELUXE. Schnell werden die Fußwege zu voll und immer mehr Konzerte von der Polizei aufgelöst. Die Lösung liegt auf der Hand: Von der Straße und auf die dicken Bühnen. Egal ob mit eingängigen Bläsersätzen, tighten Rap-Einwürfen oder durch den treibenden Beat, Make A Move bringt Menschen zum Bouncen. Die stetig wachsende Fangemeinde reicht vom Techno Club bis auf die großen Festivalwiesen und gelegentlich auch auf den Neujahrsempfang der Sparkasse im Nachbardorf! Einflüsse aus Funk, Elektro und Hip Hop zeichnen den Sound der Band und fließen durch die Seele direkt in die Beine. Vollendet durch die ansteckende Freude an der Musik lässt sich nicht leugnen: Make A Move gibt den Groovedurstigen zu trinken. 
21:00
24. Okt
( Konzert )
Grey Paris
  • Grey Paris
  • Electro, Jazz
  • Eintritt Frei
Die drei Berliner von Grey Paris bezeichnen ihre Musik als cinematic electro-acoustic Jazz, was das bedeutet könnt ihr am 24. Oktober live im Aquarium erleben.
20:0021:00
24. Okt
( Konzert )
A Pale Horse Named Death
  • A Pale Horse Named Death
    Molybaron
  • Metal
Nicht selten erwächst Schönheit gerade aus der Finsternis. So schöpfen A Pale Horse Named Death seltsam lebensfrohe Melodien aus einem von brachialen Gothic-Klängen und grungigem Songwriting überfluteten, apokalyptischen Heavy Metal. Das in einschlägigen Kreisen auch als „Brooklyn Lords of Doom“ gefeierte und mit Mitgliedern der der legendären Band Type O Negative prominent besetzte Quintett aus New York legt in seinen Songs Schicht um Schicht genau jene Verletzlichkeit frei, welche sich bei genauerer Betrachtung tatsächlich hinter Wut und Aggression verbirgt. „Es zeichnet sich ab, in welche Richtung die Welt steuert. Man muss nur die Nachrichten einschalten oder sich umschauen. Gleichzeitig passieren in meinem Privatleben heftige Sachen. All diese Konflikte bringen letztlich diese Musik hervor.“, erklärt Songwriter Sal Abruscato.
22:00
24. Okt
( Party )
No Grillz But Skillz
  • DJ Rookie
    Eriktion (RadioAktiv 2punkt0)
    Mark Machulle (Body Movin´ Radio)
  • Hip Hop, Bassmusik
Während die Schwerpunkte der oberflächlichen Deutschrap Szene gefühlt immer mehr in Richtung AMG, Gucci und und LiLa Scheine rutschen, lassen wir das Bling-Bling, Bling-Bling sein und konzentrieren uns aufs Wesentliche.

Die Liebe zur Musik.

Ein Akteur, dem das aus jeder Pore strahlt, ist DJ Rookie. Der lässt nämlich den schillernden Plunder da wo er hingehört und kommt dafür mit Messerscharfen Cuts & Illen Scratches um die Ecke.
Mit seinen amtlichen Skills an den "Wheels on Steel“ verbindet ROOKIE alle Arten der Urbanen Musik.
So hat der 23 Jährige schon für ne Menge Wirbel gesorgt und auf unzähligen Shows die Clubs in Österreich, Deutschland, Frankreich, Slovenien, Tschechien und der Schweiz zerlegt, sowie Support Show’s für Nationale und Internationale Szenegrößen wie MC BOMBER, TRETTMANN, REVERIE & DJ LALA, LANCE BUTTERS, FATONI, GALV, MÄDNESS & DÖLL, FIGUB BRAZLEVIC, SONNE RA, DJ LEGENDEN WIE MIRKO MACHINE, A.SKILLZ und vielen mehr gespielt.
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